Ihrer Erkrankung auf den Grund gehen
Sie sind in der Klinik aufgenommen worden. Nun stehen einige psychiatrische Untersuchungen für Sie auf dem Programm.
Im Anamnesegespräch erhebt der Arzt zunächst Ihre Krankengeschichte. Es folgen einige Untersuchungen. Dabei arbeiten wir eng mit den Kollegen der Klinik für Neurologie zusammen.
Wenn es notwendig ist, können wir Proben des Blutes oder der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) in den Räumen der Funktionsdiagnostik untersuchen. In einigen Fällen sind elektrophysiologische Untersuchungen notwendig. Hierzu zählen das Elektrokardiogramm (EKG) und das Elektroenzephalogramm (EEG).
Auch die bildgebende Diagnostik kann helfen, Ihre Erkrankung zu ergründen. In der radiologischen Praxis im Erdgeschoss der Klinik Bosse Wittenberg können wir bei Bedarf eine Computertomograpgie (CTG) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) anfertigen lassen.
Auf Diagnose folgt Therapie
Zur Therapie nutzen wir den sogenannten multimodalen Therapieansatz. Unter ärztlicher Leitung fließen in diesen Behandlungsmethoden aus mehreren Berufsgruppen ein. Wichtig ist dabei, dass die Verfahren aufeinander abgestimmt sind.
Hierbei verwenden wir somatische, psychologische und soziale Therapien. Verfahren der Physiotherapie, der Ergotherapie und der Kunsttherapie ergänzen die Behandlung.
Jedem Patienten steht während der Behandlung Arzt oder Psychologe als Bezugstherapeut zur Seite. Hauptansprechpartner für unsere Patienten ist die Bezugspflegekraft, die sich Ihnen zu Beginn Ihres Aufenthaltes vorstellt.
Diese therapeutischen Bausteine kommen je nach Diagnose zum Einsatz:
- psychotherapeutische Einzelgespräche,
- psychotherapeutische Gruppengespräche,
- Arzneimitteltherapie,
- fachpflegerische Therapieangebote,
- Ergotherapie,
- Physiotherapie und Krankengymnastik
- und soziale Beratung.