„Perspektivwechsel“ in der Alexianer Klinik Bosse Wittenberg

Innenansicht des Kunstwerks
Die dreiteilige Glasinstallation im Foyer der Klinik ist ein Teil des Kunstwerks.

, Klinik Bosse Wittenberg

 

Zur Ehrung der Schönstätter Marienschwestern, die in der Klinik Bosse Wittenberg von 1936 bis 2019 lebten und wirkten und als Hommage an den Klinikgründer Dr. Paul Bosse, wurde das Kunstwerk „Perspektivwechsel“ durch die freischaffende Künstlerin Christiane Budig entworfen.

Am 1. September wurde das dreiteilige Kunstwerk feierlich eingeweiht. „Die freischaffende Künstlerin aus Halle hat ein dreiteiliges Werk geschaffen, das die Alexianer-Philosophie, den Klinikgründer Dr. Paul Bosse und die Schönstätter Marienschwestern in den Fokus rückt. Die Marienschwestern lebten und wirkten von 1936 bis 2019 in unserer Klinik. Sie zeichneten sich besonders durch ihre hingebungsvolle Arbeit am Patienten aus. Wir versprachen den Schwestern, dass wir ihnen zu Ehren ein Kunstwerk entwerfen lassen, was Christiane Budig hervorragend umgesetzt hat“, so die Regionalgeschäftsführerin Petra Stein.

„Abstrakte und organische Strukturen sind die Grundlage dieser Glasfassadengestaltung“, erklärt Christiane Budig. „Das Gesamtwerk umfasst zusätzlich eine drei farbig gestaltete und untereinander abgehängte Glasinstallation. Der Betrachter kann verschiedene Schichten entdecken, wenn er seinen Standpunkt wechselt“ so die Künstlerin. Ein weiterer Teil des Kunstwerks ist ein goldener Schriftzug an der Balustrade: "Im Notwenigen die Einheit, im Zweifel die Freiheit, in allem die Liebe!“. Die Hallenser Künstlerin bezieht sich hierbei auf ein Zitat vom heiligen Augustinus, welches das Leitbild der Unternehmensphilosophie der Alexianer GmbH unterstreicht.