In einer vorweihnachtlichen Geste der Gemeinschaft lud das St. Joseph-Krankenhaus am 21. Dezember um 15:15 Uhr alle Mitarbeitenden und Patient*innen dazu ein, das "Friedenslicht aus Bethlehem" auf dem Hof des Krankenhauses zu empfangen.
Der schöne Rahmen des Tages wurde bereits um 14:30 Uhr deutlich, als das Direktorium – bestehend aus Regionalgeschäftsführerin der Alexianer Sachsen-Anhalt Petra Stein, der Ärztlichen Direktorin des St. Joseph-Krankenhauses Dr. med. Constance Nahlik und Pflegedirektorin Ramona Kampe sowie den beiden Bereichsleitern Pflege Madeleine Rothe und Glenn Matys durch die Stationen im Krankenhaus gingen: zum traditionellen Adventsliedersingen gemeinsam mit den Patient*innen. Es wurden Feiertagswünsche an Mitarbeitende und Behandelte überbracht und eine schöne adventliche Atmosphäre geschaffen.
„Gemeinsames Singen verbindet und schafft Raum für angenehme Gefühle. Diese wollen wir in den Weihnachtstagen teilen. Gerade bei persönlicher Krankheit und Krieg in der Welt ist diese weihnachtliche Atmosphäre wichtig und gut“, so Constance Nahlik.
Höhepunkt des Nachmittags war die gemeinsame Entgegennahme des "Friedenslichts aus Bethlehem". In einer festlich geschmückten Laterne wurde das Licht des Friedens - eine Aktion von der ökumenischen Initiative "Friedenslicht aus Bethlehem" - unterstützt durch die Pfadfinder*innen aus Dessau an das St. Joseph-Krankenhaus überreicht.
Die Ärztliche Direktorin Constance Nahlik betonte die Bedeutung dieses symbolischen Aktes: "Das Friedenslicht aus Bethlehem ist mehr als eine Flamme. Es ist ein lebendiges Symbol für Hoffnung, Zusammenhalt und den festen Glauben an eine friedvolle Zukunft. Durch dieses Licht wollen wir Zuversicht teilen. Wir werden damit als Krankenhaus zur Hüterin des Lichts. Jeder Mitarbeitende oder Gast kann sich das Licht an der Pforte abholen und mit nach Hause nehmen. Damit verbunden ist die besondere Verpflichtung an uns, für Frieden und Miteinander Verantwortung zu übernehmen.“