Willkommen in unserem Team!

Gern bilden wir junge Ärzte zum Facharzt für Neurologie in unserer Klinik aus.

Wenn Sie Ihre Ausbildung bei uns beginnen, erhalten Sie einen „Weiterbildungsfahrplan“, der Ihnen die Eckpunkte Ihrer Ausbildung und den zeitlichen Ablauf angibt.

Am Anfang werden Sie auf der Normal- oder Akutstation eingesetzt und bekommen, wie auch in allen weiteren Ausbildungsabschnitten, einen festen Oberarzt als Supervisor an Ihre Seite.

So erlernen Sie alle Grundfähigkeiten, die Sie als guter Neurologe benötigen:
Die neurologische Untersuchung, die Dokumentation, die Befundzuordnung, das Erstellen von Epikrisen, die Aufklärung und das Führen von Gesprächen mit Patienten und Angehörigen, das Legen von Flexülen, Blasenkathetern, Nasensonden und die Punktion des Liquorraumes.

Nach einer circa sechsmonatigen Einarbeitungszeit dürfen Sie erstmals allein Spät- und Nachtdienste absolvieren.

Umfassende Einarbeitung und Ausbildung

Im weiteren Verlauf lernen Sie für jeweils mindestens sechs Monate unsere Parkinson-Fachklinik kennen, wo Sie dann bereits als Stationsarzt Verantwortung übernehmen.

Nach mindestens drei Monaten, in denen Sie sich unter Supervision hauptsächlich der umfassenden neurologischen Funktionsdiagnostik widmen werden (EEG, ENG, EMG, Duplex, autonome und kalorische Testung, Videometrie), werden Sie Ihre intensivneurologische Zeit auf der Stroke-Unit mit Erlernen von Intubations-und Beatmungstechniken auf der benachbarten Intensivstation und fachübergreifender Konsiliartätigkeit absolvieren.

Hernach sind Sie bereits ein „Fortgeschrittener“, der universell einsetzbar auch neue junge Kollegen anleiten kann, die Technik der Gutachtenerstellung erlernt und den gesamten Bereich der Neurologie gut im Überblick hat.

Auf Wunsch ermöglichen wir es Ihnen gern, das psychiatrische Pflichtjahr in unserem Hause zu absolvieren.

Im Besitz der Facharztreife dürfen Sie sich in unserer Klinik auch alternativen Bereichen Ihrer „Vorlieben“ widmen: Neben der gesamten Breite der Neurologie, dem einen Schwerpunkt von Parkinson und Bewegungsstörungen werden das die Schmerz- und die neurologische Palliativmedizin sein.

Engagement wird belohnt

Wir fördern und unterstützen ausdrücklich engagierte junge Ärzte, die eine Promotion anstreben, und ermöglichen Ihnen die Teilnahme an regelmässigen internen und externen Fortbildungen.

Unser Dienstsystem ist sehr mitarbeiterfreundlich: Es gibt einen werktäglichen Spätdienst. Jeder Assistenzarzt hat maximal vier Bereitschaftsdienste im Monat.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Für weitere Informationen dürfen Sie sich gern mit dem Chefarzt der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation Dr. med. Philipp Feige oder dem Assistentensprecher Dr. med. Jonathan Wege-​Kühn in Verbindung setzen.


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