Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation (Phase B)

Die Versorgung dient zur weiteren Stabilisierung des Patienten, um Folgeschäden zu verhindern oder zu minimieren. 

In der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation der Alexianer Klinik Bosse Wittenberg halten wir auf unserer Station St. Hildegard fünf Behandlungsplätze vor. 

 

Im  Rahmen der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation (Phase B) werden noch akut stationär behandlungsbedürftige Patienten mit schweren neurologischen Zuständen, z. B. nach

 

  • ischämischem Schlaganfall
  • Hirnblutung
  • Entzündung des Gehirns
  • Entzündungen des Rückenmarks oder der Nervenwurzeln
  • anderen schweren Schädigungen der Nervenbahnen nach längerer intensivmedizinischer Behandlung

 

durch ein hoch spezialisiertes therapeutisches Team, bestehend aus Ärzten, speziell geschulter Pflege, Ergo-und Physiotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und Sozialarbeitern diagnostiziert und therapiert. 

 

Ziel ist die Wiederherstellung der Selbständigkeit bzw. eine ausreichende Stabilisierung der Grunderkrankung, um nach einem definierten Zeitraum entweder eine Fortführung der Frührehabilitation der Phase C/Anschlussheilbehandlung (externe Kliniken), eine ambulante Rehabilitation, Entlassung in die Häuslichkeit oder in eine Kurzzeitpflegeeinrichtung zu ermöglichen.

 

Während der Frührehabilitation erhält der Patient täglich über mehrere Stunden aktivierende Therapien, um schnellstmöglich nach dem auslösenden Akutereignis die Defizite zu überwinden bzw. zu kompensieren.


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